Pilotversuch Stauendewarnung

Ausgangslage

Auffahrunfälle auf Autobahnen, insbesondere durch den Schwerverkehr, führen zu verheerenden Folgen für die Insassen der betroffenen Fahrzeuge. Zwischen 2020 und 2021 führte das ASTRA eine Ausschreibung für die Durchführung eines Pilotversuchs für Stauendewarnung durch. Ein Konsortium aus Frankreich und der Schweiz gewann den Auftrag zur Durchführung eines Pilotversuchs einschließlich der Detektion, Verifikation und Visualisierung der Stauenden.

Auftrag

Im Rahmen des Mandats Fachunterstützung „Intelligente Mobilität“ für das ASTRA hat Rapp im ersten Teil des Projekts das ASTRA bei der Erstellung der Ausschreibungsunterlagen für die Umsetzung eines Pilotversuches zur Erfassung von Stauenden beraten und unterstützt. Die öffentliche Ausschreibung erfolgte in einem zweistufigen Verfahren mit Bieterdialog. Rapp unterstützte das ASTRA während des gesamten Ausschreibe- und Vergabeverfahrens. Hauptaufgaben waren die technisch organisatorische Konzeption des Pilotversuches, die Erstellung der Vergabeunterlagen inkl. aller Eignungs- und Zuschlagskriterien, die Teilnahme am Dialogverfahren mit den Bietern inkl. fachlicher Beratung des ASTRA sowie die Auswertung der eingereichten Angebote.

Im zweiten Teil des Mandats unterstützte Rapp das ASTRA durch seine technische und fachliche Expertise bei der Umsetzung des Projekts. Als technischer Berater auf Seite des Auftraggebers war es die Aufgabe von Rapp, die Organisation, Durchführung und Auswertung des Pilotversuchs Stauendewarnung zu unterstützen und das Projekt für das ASTRA inhaltlich mit hoher Qualität und fristgerecht zum Erfolg zu führen. Erik Schaarschmidt hatte in diesem Projekt für Rapp die Verantwortung der Projektleitung inne.