EETS – Europäischer Elektronischer Mautdienst

Wir haben bereits bei den ersten nationalen Mautprojekten die Interoperabilität der Systeme (z.B. 2004 Interoperabilität CH und AT) unterstützt und mitgestaltet. Sowohl auf europäischer Ebene sind wir maßgeblich am Erfolg von EETS mit beteiligt. Noch immer arbeiten wir sowohl für Toll Charger als auch für EETS-Provider. Dies schafft Vertrauen in die Konzepte und Lösungen, die wir entwickeln. Wir unterstützen bei der Zertifizierung der EETS-Provider und arbeiten an der Konzeption von GTP und Vergütungssystemen, um einige unserer Leistungen zu nennen.

Es zeigt sich, dass es eines tiefen Verständnisses für die Wertschöpfungskette für die Erfassung und Erhebung der Maut so wie für das im Zuge von EETS implementierte Rollenmodell bedarf. Noch vor wenigen Jahren gab es noch kaum einen registrierten EETS-Provider. Die Geschäftsmodelle waren unklar und die Regulatorien kommerziell nicht erfüllbar. Erst in den letzten 3-4 Jahre hat sich ein interessanter Markt entwickelt.

Dennoch steckt EETS in den Kinderschuhen und vieles beruht noch immer auf nationalen Sichtweisen und Risikoabschätzungen. Durch die neue EETS-Direktive entsteht jedoch Druck auf den Toll Chargern, nicht nur die Prozesse für Registrierung und Zertifizierung von EETS-Providern sicher zu stellen, sondern auch die Vergütung in der Methodik der Berechnung der Vergütung an die Methodik der Berechnung der Vergütung des nationalen Service Providers anzugleichen.

Rapp bietet Expertise in den Wertschöpfungsketten, den Rollen- und Geschäftsmodellen und in der europäischen Gesetzgebung zum Thema EETS. Wir unterstützen sowohl die Toll Charger als auch die EETS-Provider.

Referenzen zu EETS